Am Freitag hatte die 1. Luftpistolen Mannschaft der Gemütlichkeit Hollenbach den Gegner aus Freienried in der Oberbayernliga zu Gast.
Ohne ihren erkrankten Schützenkollegen Thomas Greppmeir der an Position 1 schießt rückten alle Schützen in der Setzliste einen Rang nach oben.
Gegen einen sehr ausgeglichen Gegner gab es dadurch nichts zu holen. Mit 0 zu 5 Mannschaftspunkten und 1730 zu 1762 Ringen ging der Kampf gegen den Tabellenvorletzen verloren.
Hätten alle Schützen auf ihrer Position geschossen, wäre ein Sieg möglich gewesen. Georg Dollinger konnte an Position 1 zwar mit 358 Ringen an seine guten Ergebnisse in der Vorrunde anknüpfen, verlor aber trotzdem knapp gegen seinen Gegner Michael Feiger der 362 Ringe erzielte. Eine etwas schwächere erste Serie mit 85 Ringen konnte Georg Dollinger im Laufe des Schießens nicht mehr aufholen. Der 1. Schützenmeister Andreas Heider musste diesmal an Position 2 gegen Michael Steinhard schießen. Mit seinen 345 Ringen hatte er aber gegenüber 354 Ringen seines Gegners keine Chance. Gaupistolenkönig Stefan Greppmeir, der seine Krankheit überwunden hat und diesmal wieder eingreifen konnte, erzielte an Position 3 zwar ordentliche 351 Ringe, aber auch er hatte das Nachsehen gegen seinen Gegner Markus Hartl der 358 Ringe erzielte. Für Josef Kulzinger lief es an Position 4 schießend, im Laufe des Wettbewerbs zwar immer besser, doch durch seine erste Serie von 84 Ringen konnte er zwar ein immer noch starkes Ergebnis von 352 Ringen erzielen, aber seine Gegnerin Verena Braun erzielte 356 Ringe, wodurch auch dieser Kampf verloren ging. Als Ersatz half diesmal Martin Happacher aus. Der Top Luftgewehrschütze der Gemütlichkeit hatte sichtlich mit dem ungewohnten Mann gegen Mann Modus zu kämpfen. Mit einer 91 Serie konnte er zwar seine Nominierung rechtfertigen, jedoch hatte er mit seinen 324 Ringen knapp das nachsehen gegen Andreas Hartl, der 332 Ringe erreichte.
Somit bleibt nur zu hoffen, dass in der Rückrunde alle Schützen gesund bleiben, um noch den ein oder anderen Sieg und damit den Klassenerhalt zu sichern.