Anton Katzenschwanz bei der Deutschen Meisterschaft

Anton Katzenschwanz nahm letztes Wochenende zum insgesamt 4-mal an der Deutschen Meisterschaft der Aufgelegt Luftgewehrschützen in Dortmund teil.

Nach einer anstrengenden Anreise in den Ruhrpott konnte Anton Katzenschwanz sein Wunschergebnis leider nicht ganz erreichen. Mit seinen hervorragenden 313,0 Ringe belegte den 51 Platz von 157 Teilnehmern in seiner Altersklasse Senioren V. Der Sieg ging in dieser Klasse an Heinrich Jansohn von der SSV Hohholz 1910 mit 319,6 Ringe.

Zusammen mit Hans Hoch (310,5 Platz. 124 Senioren IV), Detlef Müller (316,1 Platz 24. Senioren IV) und Rudi Schlämmer (316,3 Platz 11. Senioren V), nahm Anton Katzenschwanz (313,0 Platz 51 Senioren V) an der Deutschen Meisterschat der Mannschaft teil. In der Klasse Senioren III belegten die Schützen mit 939,6 Ringe den 43 Platz. Sieger wurde hier Mannschaft aus dem bayerischen Huglfing mit 951,9 Ringe.

Anton Katzenschwanz in Dortmund bei der Deutschen Meisterschaft
Bild: Anton Katzenschwanz

Luftpistolengauschützenkönig

Der Luftpistolengauschützenkönig bleibt fest in Hollenbacher Hand. Nachdem letztes Jahr schon der Sportleiter der Gemütlichkeitsschützen Stefan Greppmeir den Titel gewann, machte es ihm heuer sein Mannschaftskollege und 1. Vorstand der Hollenbacher gleich und gewann mit einem 26,4 Teiler die Konkurrenz.

Mit Josef Kulzinger und Georg Dollinger schafften es zwei Pistolenschützen ins Finalschießen, wobei ein 4 und ein 7 Platz heraussprangen.

Johanna Kölbl wurde mit 174 Ringe sogar Siegerin beim Lichtgewehr. Bemerkenswert war besonders, dass es ihr erster Wettbewerb überhaupt war.

Bei den Schülern schaffte es Matthias Baumgartner ins Finale der besten 11 Schützen und belegte hier einen hervorragenden 6 Platz. Lea Artner, die in der Qualifikationsrunde mit einer 97 Serie Platz belegt hat, konnte am Finale leider nicht teilnehmen.

Bei den Luftgewehrschützen verpasste Dominik Brecheisen mit einem 18,8 Teiler als dritter die Königswürde nur knapp. Stefan Wunder als 7 und Ulrich Egger als 8 komplettierten das tolle Ergebnis.

Bei den Aufgelegt Schützen verfehlten Anton Katzenschwanz auf Platz 5 mit einem 8,5 Teiler und Georg Schormair mit einem 11,0 Teiler das Podest nur um wenige zehntel Millimeter. Mit Anton Katzenschwanz und Ottmar schafften es auch hier zwei Schützen ins Finale. Hier sprangen Rang 5 und 10 für die Hollenbacher Teilnehmer heraus. Auch in der Mannschaftwertung konnten, die wie immer zahlreich teilnehmenden Aufgelegt Schützen Platz 2 und 4 erringen.

Von links: Andreas Heider, Stefan Greppmeir

Bild: Ingrid Baumgartner

Bezirksliga

Zwar konnte sich die Aufgelegtmannschaft der Gemütlichkeit um über 10 Ringe gegenüber dem ersten Wettkampf steigern, musste jedoch wieder eine Niederlage hinnehmen.

Gegen den Gast aus Kühbach musste man somit eine 944,7 zu 948,6 Niederlage hinnehmen. Bestschütze der Hollenbacher war dieses mal Johann Happacher mit 316,0 Ringe. Dicht gefolgt von Anton Katzenschwanz mit 314,9 Ringe und Stefan Greppmeir mit 313,8 Ringe. Der nächste Wettkampf findet bei den ebenso noch sieglosen Schützen aus Unterzeitlbach statt.

Corinna Fischer hat den C-Trainerschein bestanden

Zur Freude aller hat die Jugendleiterin des Schützenvereins Gemütlichkeit Hollenbach Corinna Fischer ihre Prüfung zur Trainerin C Breitensport beim Bayerischen Sportschützenbund bestanden.

Zusammen mit 18 weiteren Teilnehmer/innen aus ganz Bayern drehte sich an 2 langen Wochenenden und an zusätzlichen 6 Online-Abendterminen alles rund um die Theorie und Praxis im Schießsport.

Der Großteil der Ausbildung fand in der Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt.

Angeleitet von Landestrainer- und Trainerinnen wurde der eigene Stehendanschlag in Luftgewehr und Luftpistole verbessert bzw. erlernt, die Technikleitlinien vertieft, verschiedene Trainingsmethoden ausprobiert und das ein oder andere Schießspiel gespielt.
So kam neben der vielen Theorie auch der Spaß nie zu kurz.

Neben dem Schießen mit Luftgewehr und Luftpistole wurden Einblicke in den Umgang mit dem Lichtgewehr sowie dem Aufgelegt Schießen gegeben.

Besonders viel Spaß hatte die Gruppe bei der gemeinsamen Sporteinheit, wo Koordination und Kondition trainiert wurden.

Nun haben die Hollenbacher Schützen, neben ihren aktuellen Sportleiter Stefan Greppmeier, mit Corinna Fischer eine weitere Inhaberin des C-Trainerscheins.

Bild: Links Landesschützentrainerin Monika Wimmer,
Rechts beim Pistolenanschlag Corinna Fischer

Bild von Michael Fürst

Benedikt Brecheisen bei der Deutschen Meisterschaft

Dank seiner starken Leistung bei der bayerischen Meisterschaft qualifizierte sich Benedikt Brecheisen vom Schützenverein Gemütlichkeit Hollenbach für die Deutsche Meisterschaft. Begleitet von seinem Bruder und Jugendtrainer Dominik Brecheisen machte sich Benedikt auf den nach Hochbrück bei München.

Leider konnte er an diesem Tag nicht an seine Leistungen von der bayerischen Meisterschaft anknüpfen. Er erzielte mit seiner Luftpistole in der Jugendwertung hervorragende 307 Ringe was aber bei dem Teilnehmerfeld aus ganz Deutschland nicht zu einem vorderen Platz reichte. Trotzdem machten sich Benedikt mit seinem Bruder Dominik nach dem Wettkampf glücklich und um eine Erfahrung reicher auf dem Heimweg nach Hollenbach. 

Bild: Dominik Brecheisen

Luftpistolenmannschaft

Schon wieder mussten die Hollenbacher Luftpistolenschützen eine sehr deutliche Niederlage hinnehmen. Ohne einen Ihren Top Schützen Stefan Greppmeir wurden 4 Einzel verloren.

Als Ersatz für den erkrankten Stefan Greppmeir musste dessen Sohn Andreas Greppmeir aushelfen. Der Gegner aus Stoffen als ungeschlagener Tabellenführer wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Thomas Greppmeir an 1 hatte mit 363 Ringen nicht den hauch einer Chance gegen seinen Gegner, der den Tagesbestwert mit sagenhaften 377 Ringen erzielt. Auch bei dem an Position 2 schießenden 1. Schützenmeister Andreas Heider, war relativ schnell klar, dass er mit seinen 344 Ringen keine Chance hat gegen die 362 Ringe seines Gegners hat. Der einzige Lichtblick an diesem Abend war der an Position 3 schießende Georg Dollinger mit sehr starken 360 Ringen, was ihm einen Stechschuss einbrachte, da sein Gegner auch 360 Ringe erzielte. Hier behielt er die Nerven und konnte sich mit 9 zu 7 durchsetzen.

Beim Ersatzschützen Andreas Greppmeir, sah es lange so aus, als ob er seinen Kampf gewinnen könnte, doch sein Gegner nutze seine ganze Routine aus und setzte sich mit 340 zu 326 Ringen durch. Auch der an Position 5 schießende Josef Kulzinger sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Aber eine etwas schwächer 82 Schlussserie brachte ihm eine 343 zu 346 Niederlage ein.

Somit muss weiter auf den zweiten Sieg gewartet werden, der spätestens in zwei Wochen beim nächsten Wettkampf gegen den vorletzten Freienried gelingen soll.

Im Vordergrund der Gegner aus Stoffen und im Hintergrund Georg Dollinger. Beide gerade beim Stehschuss.
Foto: Dominik Brecheisen